Zu einem Umzug gehört weit mehr als Kisten packen und Möbel schleppen. An so vieles muss schon gedacht werden, bevor Sie sich auf den Weg ins neue Zuhause machen.
Am besten geht’s mit einer To-do-Liste. So kann man auf einen Blick sehen, was bereits erledigt ist und was noch getan werden muss.
Das sollte auf jeden Fall auf Ihrer Liste stehen:
- Legen Sie sich eine Mappe an, in der sie alle Dokumente, Termine, Adressen und Telefonnummern aufbewahren und so schnell zur Hand haben.
- Frühzeitig Anbieter von Wasser, Strom, Gas und Telefon über Ihren Umzug informieren oder Verträge kündigen und den Wechsel zu neuen Anbietern einleiten.
- Unbedingt entrümpeln. Das, was nicht mit umzieht, verkaufen, verschenken oder einen Spermüll-Termin vereinbaren.
- Vor dem Umzug schon bei der Post einen Nachsendeauftrag stellen – geht online – und die Tageszeitung um- oder abbestellen.
- Nachher Behörden, GEZ, Versicherungen, Vereine und Abos über die neue Anschrift informieren. In den meisten Fällen geht das auch online.
- Ganz persönlich müssen Sie aber innerhalb der ersten Woche nach dem Umzug zum Bürgerbüro der Stadt/Gemeinde. Dort wird Ihr Personalausweis geändert.
- Daran denken: Wenn Sie gerade im Kontakt zur Agentur für Arbeit stehen, auch dort Ihre neuen Daten angeben. Und: Wer Kindergeld erhält, muss auch die Familienkasse informieren.
- Auch das Kfz ummelden. Seit 2015 benötigen Sie allerdings kein neues Kennzeichen mehr. Das brauchen Sie für die Ummeldung: Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein, den aktuellen TÜV-Bericht, Personalausweis, Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) und das SEPA-Lastschriftmandat für den Einzug der Kfz-Steuer.